Blicke hinter die Kulissen des vergangenen Jahres! Es ging bergauf und bergab, aber, aber im grossen und ganzen war es ein sehr erfreuliches Jahr. Wir haben ein paar zufällige Momente herausgepickt. Ein bisschen Glamour und sehr viel mehr No-Glamour. Unser Geschäftsalltag halt...
Das war Höhepunkt und Schreckmoment gleichzeitig, wir haben einen Award für Kreislaufwirtschaft gewonnen, verliehen vom Magazin Tsüri. Als es plötzlich knallte, hatten wir eine halbe Nahtoderfahrung. Tja, im Award-Entgegennehmen haben wir noch keine Routine...
Im Frühling waren wir zu Gast bei Manor. Mitten in ihrem Riesenwarenhaus in Basel durften wir mit einem Popup Shop auf uns aufmerksam machen. Schade nur, dass kaum jemand auf uns aufmerksam wurde. Tja, manchmal läufts, manchmal nicht.
Damit hatten wir mehr Erfolg: Unsere Sales Events direkt im Zentrallager in der Lorraine in Bern! Viele Leute sind gekommen und wir waren super happy! Hier Laura und Alexandra bei den Vorbereitungen.
Rework ist gewachsen. In diesem Jahr hat unser Nähatelier in Indien zum allerersten Mal nicht nur einzelne Kisten, sondern einen ganzen Shipping Container auf die Reise in die Schweiz geschickt. Da hatten wir ziemlich zu tun...
In unserem Zentrallager hatten wir Besuch von der Schweizer Familie, einem wunderschön traditionellen Heftli, das noch wunderschön physisch auf Papier erscheint. Wir sind sehr dankbar, dass unsere Geschäftsidee mehr und mehr auf breite Akzeptanz stösst...
Eine Entwicklung, die uns vor Fragen stellt: In jüngster Zeit werden die sogenannten Altkleidersortierwerke, wo wir unsere Waren beziehen, mehr und mehr in die Vereinten Arabischen Emirate ausgelagert. Der Grund ist einfach, es müssen dort keine Gewinn-Steuern bezahlt werden. Es fehlt aber auch die Arbeiterschaft... Diese müssen alle geholt werden und sind während Jahren von ihren Familien getrennt. Ist es für Rework ethisch vertretbar, dort aktiv zu sein?
Fashion Show der anderen Art... Ein Anblick, an dem man sich gewöhnen muss. Aber so funktioniert unsere Welt nun mal, es gibt die herausgeputzten Kundenbereiche und die etwas weniger glamourösen "Back-Offices". Beide haben ihre Berechtigung.